Fachprofil Kath. Religionslehre

Jugendliche können im Religionsunterricht entdecken, dass es neben anderen einen religiösen Zugang zur Wirklichkeit gibt, der für viele Menschen Orientierung bedeutet. Sie lernen, wie man begründet über Gott und seinen Glauben sprechen kann. Es geht darum, den Glauben kennenzulernen und zu reflektieren, seine Bedeutung für das Denken und Handeln des Menschen zu sehen und damit auch die geistigen und geistlichen Wurzeln unserer Gesellschaft und unserer Kultur zu verstehen.
So werden auch bei uns im Unterricht viele Grundfragen im Laufe der Schuljahre aufgegriffen, wie die Frage nach Gott, nach Jesus und seiner Bedeutung, nach dem Menschen und dem christlichen Menschenbild, dem Sinn des Lebens, nach Leid und Tod, nach der Bedeutung von Werten und dem Umgang miteinander. Fragen, die Menschen immer wieder bewegen.
Antworten auf diese Fragen suchen wir im respektvollen Gespräch miteinander. Wir lernen dabei auch anhand der großen Erzählungen des Glaubens die Antworten der Bibel und der katholischen Glaubenstradition kennen, sowie Antworten anderer christlicher Kirchen und anderer Religionen und Philosophen.
Mit spirituellen Elementen, Meditationen, Gottesdiensten und Frühschichten in der Adventszeit wollen wir Religionslehrer einen Einblick geben, wie man Glauben konkret leben kann.

Aktivitäten im Kath. Religionsunterricht

Wir freuen uns über die gute ökumenische Zusammenarbeit und bieten all unsere Aktivitäten fachschaftsübergreifend an.
Unsere Schülerinnen und Schüler gestalten in vielfältiger Weise das religiöse Leben an der Schule mit, z.B. bei der Organisation und Durchführung ökumenischer Gottesdienste zu Beginn und am Ende des Schuljahres, vor Weihnachten oder anlässlich der Verabschiedung der Abiturienten. Sie engagieren sich außerdem bei der Gestaltung der alljährlichen Frühschichten im Advent.

Zu weiteren wechselnden Aktivitäten gehören Exkursionen zu den Gotteshäusern vor Ort, die von einem P-Seminar organisierte Fahrt nach Taizé oder die Begegnung mit anderen Religionen, z. B. mit dem Judentum in Würzburg oder Frankfurt.